29. January 2025 - 5. February 2025
Elfriede Lohse-Wächtler (1899–1940) zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Avantgarde. Prägende Jahre ihres Schaffens verbrachte sie in Hamburg (1925–1931), wo sie sowohl intensive künstlerische Arbeiten als auch eine persönliche Krise erlebte.
Wer ist diese Frau, nach der eine Straße und ein Rosengarten benannt wurden? Wie verbrachte sie ihre Hamburger Jahre, in welcher künstlerischen Tradition steht sie? Warum diffamierten die Nationalsozialisten gerade diese avantgardistischen Malereien und Zeichnungen als “entartet”?
Die Ausstellung im Rahmen der Woche des Gedenkens beleuchtet Lohse-Wächtlers Leben und Werk. Neben biografischen Einblicken werden ausgewählte Werke präsentiert. Ein Begleitprogramm mit Gottesdienst und Seniorennachmittag lädt zur vertieften Auseinandersetzung ein.
Eine Kooperation mit der Hamburger Bücherhalle, der Kirchengemeinde Alt Barmbek und dem Barmbek°Basch.
Gefördert vom Bezirksamt Hamburg Nord.