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Woche des Gedenkens 2025 – Elfriede Lohse-Wächtler

 

Der Kulturpunkt Basch zeigt in Kooperation mit der Bücherhalle Dehnhaide und der der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Alt-Barmbek, zur Woche des Gedenkens 2025, eine faszinierende Austellung.Die deutsche Malerin und Künstlerin der Avantgarde Elfriede Lohse-Wächtler (geboren 1899 in Dresden, ermordet 1940 in Pirna) verbrachte wichtige Jahre ihres künstlerischen Schaffens von 1925 bis 1931 in Hamburg. 1929 wurde sie wegen einer psychischen Erkrankung in die Staatskrankenanstalt Friedrichsberg eingewiesen, an diese Verbindung nach Barmbek-Süd und Eilbek erinnern der Elfriede Lohse-Wächtler-Weg und ein Rosengarten auf dem heutigen Gelände der Schön-Klinik.

Wer ist diese Frau?

Wer ist diese Frau, nach der eine Straße und ein Rosengarten benannt wurden? Wie verbrachte sie ihre Hamburger Jahre, in welcher künstlerischen Tradition steht sie? Warum diffamierten die Nationalsozialisten gerade diese avantgardistischen Malereien und Zeichnungen als “entartet”?Diesen und weiteren Fragen wollen wir in einer Ausstellung im Barmbek°Basch nachgehen, die im Rahmen der Woche des Gedenkens in Hamburg-Nord im Februar/März 2025 im Atrium des Basch gezeigt werden soll. Die Ausstellung wird neben historischen Fakten und biografischen Details auch einige Arbeiten von Elfriede Lohse-Wächtler präsentieren. Im Begleitprogramm zur Ausstellung wird es neben einem Gottesdienst auch einen thematischen Seniorennachmittag geben.

Gefördert von Woche des Gedenkens – Bezirksamt Hamburg Nord.Foto:  Elfriede Lohse-Wächtler Rosengarten

Foto: Wikipedia / Elfriede Lohse- Wächtler Rosengarten

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